Viele Menschen schätzen die Hypnose vollkommen falsch ein. Für diese Missstände ist meistens die Präsentation der Hypnose in Shows und Medien verantwortlich. Jedoch hat die therapeutische Hypnose nichts mit diesen Shows gemeinsam. In jdem Fall, sollten Sie zu ihrem Hypnosetherapeuten ein gutes Vertrauensverhältnis vor der Hypnose aufgebaut haben. Wenn dies nicht der Fall ist, kann es sein, dass die Hypnosewirkung beeinträchtigt wird oder ganz ausbleibt. Wenn während der Hypnose Ängste oder Zweifel auftauchen, können die Inhalte und Eingebungen des Hypnosetherapeuten nicht in ihr Unterbewusstsein sinken. Es ist für eine erfolgreiche Hypnose wichtig, dass sie sich innerlich öffnen und die Eingebungen positiv in ihrem Inneren begleiten. Sie sollten sich während der Hypnose nicht gegen die Eingebungen sperren. Es heißt während der Hypnosebehandlung, die Eingebungen mit einem unerschütterlichen Vertrauen und positiven Gefühlen zu umhüllen und den Weg in ihr Inneres zu bereiten. Eine erfolgreiche Hypnose kann immer nur Resultat einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen dem Therapeuten und dem Kunden sein. Fremdhypnose ist immer auch Selbsthypnose und bedeutet, dass ohne ihr Zutun ein Erfolg nicht möglich ist. Sie sind immer Mitgestalter des Erfolgs. Während der Hypnosebehandlung sind sie aktiv gefragt. Die Eingebungen werden daher ausführlich vor der Hypnose mit Ihnen besprochen, sodass sie während der Hypnose diese Eingebungen leichter mit positiven Visualisierungen untermalen können. Manche Menschen denken, dass sie während der Hypnose womöglich bewusstlos sind oder in einen tiefen Schlaf fallen. Das wäre für eine therapeutische Hypnose natürlich nicht zielführend. Es ist bei Kennen der Wirkweise der therapeutischen Hypnose klar, dass diese Form der Hypnose nichts mit Schlaf oder Bewusstlosigkeit zu tun haben kann. Ein schlafender Kunde kann nicht innerlich aktiv mitarbeiten. Wenn es um Gewichtsreduktion, Raucherentwöhnung oder Angstbewältigung geht, ist ihre aktive Mitarbeit gefragt. Es gibt auch Zielsetzungen und Hypnoseinhalte, bei denen man den Schlaf bewusst zur Verinnerlichung der Suggestionen nutzt. Dass kann beispielsweise bei der Kinderhypnose der Fall sein, wenn das Kind nicht den Inhalt der Hypnose erfahren soll. Jedoch ist bei einer Erwachsenenhypnose dies für gewöhnlich nicht der Fall.